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Unter einer Erdbestattung versteht man die Beisetzung des Verstorbenen in einem Grab in der Erde. Lange Zeit war dies die vorgeschriebene Beisetzungsmethode der katholischen Kirche, bis die Regeln 1963 liberalisiert wurden. Nichts desto trotz zählt die Erdbestattung weiterhin zu den meist verbreiteten Bestattungsarten. Sie vermittelt ein Gefühl des Verweilens, der Nähe zum Verstorbenen und eine tiefe Erdverbundenheit. Das Grab ist über die Beerdigung hinaus ein Ort des Gedenkens und gewährt eine persönliche Kommunikation mit dem Verblichenen.Sowohl bei der Auswahl des passenden Grabsteins als auch eines geeigneten Sarges sind Ihnen unsere Bestatter behilflich. Auf Grund von strengen Umwelt- und Hygienevorschriften sind Särge aus Massivholz nach wie vor unverzichtbar.
Mit dem Element Feuer verbinden wir überwiegend positive Assoziationen: Es wärmt, ist wohltuend und heilsam, es erleuchtet und reinigt. In der christlichen Symbolik steht Feuer für den Sieg des Lebens über den Tod, ist also Zeichen für Auferstehung und Lebenskraft. Schon seit dem Ende der Steinzeit wurde in Europa und im nahen Osten die Feuerbestattung vollzogen, wie historische Urnenfunde belegen. Während im antiken Griechenland und bei den Römern die Feuerbestattung überwog, bevorzugten die ersten Christen die Erdbestattung, welche 400 nach Christus durch die Lehre der Leiblichen Auferstehung vorgeschrieben wurde.
Eine der außergewöhnlichsten Arten einem Menschen Lebewohl zu sagen, ist die Diamantbestattung. Als glänzendes Symbol der Liebe und Verbundenheit, steht ein Diamant gleichzeitig für Unvergänglichkeit und ermöglicht den Hinterbliebenen ihre verlorenen Lieben für immer bei sich zu haben. Vorraussetzung für die Diamantbestattung ist, dass der Verstorbene vorher bereits eingeäschert wurde.
Die Seebestattung zählt zu den ältesten bekannten Bestattungsarten und hat über die Jahrhunderte nichts von ihrem Reiz verloren. In Deutschland kann eine Bestattung auf See erfolgen, wenn vom zuständigen Ordnungsamt eine Ausnahmegenehmigung eingeholt wird. Dazu muss der Wille der Angehörigen glaubhaft gemacht werden oder eine entsprechende persönliche Erklärung bei dem durchführenden Seebestattungsinstitut vorliegen.Gründe für eine Seebestattung gibt es viele. Mag es zuerst nur der Wunsch von Seeleuten gewesen sein, auch im geliebten Element die letzte Ruhe zu finden, so sind heutzutage die Gründe mannigfach.
Jährlich werden circa 8000 Urnen der See übergeben. Der deutsche Gesetzgeber schreibt vor, dass die Urne nicht innerhalb der 3 Meilen Zone vor der Bundesrepublik Deutschland abgesenkt werden darf, sondern nur in einem Gewässer, in dessen Bereich die Beschaffenheit des Meeresbodens keine Fischerei zulässt oder an sedimenthaltig ist. Diese Regelung stammt allerdings noch aus einer Zeit, in der Beton-Urnen verwendet wurden.
Das liberalere Bestattungsrecht in den Niederlanden ermöglicht eine Ascheverstreuung über den Weg der Luft. Nach einer gesetzlich vorgeschriebenen, einmonatigen Lagerzeit in der allgemeinen Nische eines Krematoriums, kann die Asche die Bestimmung bekommen, welche von Hinterbliebenen oder Verstorbenen gewünscht wird. Die Möglichkeiten der Luftbestattung sind dabei nahezu grenzenlos..
Die in Europa einzigartige Möglichkeit eine Ascheverstreuung mit einem Heliumballon durchzuführen, ist gleichzeitig eine elegante und stimmungsvolle Bestattungsart. Ein wesentlicher Teil der Asche wird in einen mit Helium gefüllten Ballon verstaut und den Hinterbliebenen überreicht. Diese haben Zeit sich vom Verstorbenen zu verabschieden und können den Ballon loslassen wenn sie dafür bereit sind.
Der Ballon steigt mit 340 Metern pro Minute in den Himmel auf. Bei guten Wetterverhältnissen können die Hinterbliebenen den Ballon etwa 8 bis 15 Minuten verfolgen. In einer Höhe von 20 Kilometern platzt der Ballon und die Asche wird in alle vier Himmelsrichtungen verstreut. Es besteht die Möglichkeit bei den richtigen Windverhältnissen den Ballon in den Niederlanden so starten zu lassen, dass er über die Grenze fliegt und die Asche hoch über Deutschland verstreut wird.
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